Coin Bureau erklärt die Gründe für den jüngsten Absturz des Kryptomarktes
Schlüsselfaktoren für den Abschwung
Im neuesten Video von Coin Bureau auf YouTube hat sich das Team mit den zugrunde liegenden Ursachen des jüngsten Marktcrashs befasst und dabei mehrere Schlüsselfaktoren hervorgehoben. Zu den wichtigsten Ereignissen, die zum Absturz führten, zählen ihrer Meinung nach die Debatte über die US-Schuldenobergrenze, vorübergehende Pausen bei Bitcoin-Abhebungen auf Binance sowie Kontroversen um BRC-20-Token und Terra.
Alles begann, als die US-Aufsichtsbehörden ihre Ermittlungen gegen Binance wegen angeblicher Verstöße gegen Sanktionen ankündigten, was zu einem plötzlichen Marktcrash führte. Kurz darauf verstärkte die Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex für April in Verbindung mit Inflationssorgen den Marktabschwung. Darüber hinaus verstärkte die Möglichkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die Federal Reserve die Marktprobleme, was zu massiven Liquidationen von Leveraged-Long-Händlern in Höhe von insgesamt Hunderten Millionen Dollar führte.
Unterdessen hatte die Blockchain aufgrund der wachsenden Beliebtheit von BRC-20-Münzen und ordinalen NFTs mit Überlastung und explodierenden Transaktionsgebühren zu kämpfen. Auch die Debatte über die Blockgröße kam auf, als Institutionen versuchten, diese Transaktionen auf der Bitcoin-Blockchain unterzubringen.
Kontroversen rund um Terra und die Debatte über die US-Schuldenobergrenze
Darüber hinaus hat das Coin Bureau die jüngsten Kontroversen untersucht, an denen Terra und sein Mitbegründer Do Kwon beteiligt waren, sowie eine Klage gegen Jump Trading, denen vorgeworfen wurde, den Preis von Luna und UST manipuliert zu haben. Kwon wurde gegen Kaution freigelassen, nachdem er seit Mai letzten Jahres auf der Flucht war.
Ein weiterer Faktor, der sich auf die Märkte auswirkte, war die Debatte der US-Regierung über die Schuldenobergrenze, bei der Politiker ein wichtiges Treffen verzögerten, was das Risiko eines Zahlungsausfalls erhöhte. Obwohl dies zu Unsicherheit auf den Märkten führte, waren die Auswirkungen auf Aktien und andere Finanzanlagen laut Analysten des Coin Bureau relativ gering.
Die in dieser Preisanalyse geäußerten Ansichten und Meinungen werden in gutem Glauben veröffentlicht, mit dem Ziel, ein besseres Verständnis des Marktcrashs und seiner zugrunde liegenden Ursachen zu vermitteln.